Zum Holocaust Gedenktag: Auf den Spuren der vergessenen Opfer direkt aus unserer Mitte
In jeder 7. bis 8. Familie in Deutschland gibt es ein Opfer der NS-Euthanasie. Die NS-Politik der Sippenhaftung, Scham in den betroffenen Familien und eine Politik des strikten Datenschutzes, die erst langsam aufbricht, führte dazu, dass den Opfern der NS-Euthanasie bis heute kaum gedacht wird. Das individuelle Gedenken scheitert auch daran, dass selbst in den Familien die Geschichte der Opfer häufig nicht erzählt wird. Der Vortrag fokussiert auf die historischen Zusammenhänge, Einzelschicksale und berichtet, wie eine persönliche Spurensuche glücken kann. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zu Fragen und Diskussion.
Diese Veranstaltung wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
1 Abend, 27.01.2023 Freitag, 19:00 - 21:00 Uhr | |||||||
1 Termin(e)
| |||||||
Magdalena Nagel | |||||||
1006 | |||||||
kostenfrei |