Trauer – oft übersehen und tabu neu

@pixabay (HeungSoon)
In unserer leistungsorientierten Gesellschaft bleibt kaum Raum für Trauer. Verluste werden häufig verdrängt, Betroffene fühlen sich allein gelassen – mit ihren Gefühlen, ihrer Hilflosigkeit und ihrer Sprachlosigkeit. Dabei ist Trauer ein zutiefst menschlicher Prozess, der Anerkennung, Zeit und Ausdruck braucht.
In diesem Vortrag beleuchten wir, warum Trauer oft tabuisiert wird, welche Folgen das Schweigen haben kann und wie Wege aus emotionaler Überforderung entstehen können.
Es geht um einen achtsamen Umgang mit Verlusten, um die Bedeutung von Gemeinschaft und um Impulse für einen präventiven, ressourcenorientierten Umgang mit Trauer – persönlich, gesellschaftlich und zwischenmenschlich.
Ein Vortrag, der zum Nachdenken anregt und Mut macht, das Thema Trauer wieder ins Leben zu holen.
1 Abend, 13.01.2026 Dienstag, 18:00 - 20:00 Uhr | |||
1 Termin(e)
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Ute Wagemann , Trauerbegleiterin | |||
252.80000.34 | |||
Gebühr: 5,00 € |
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